Raus aus dem Motivationstief

Herzlich willkommen zu unserer heutigen Podcast-Episode! Wenn du das Gefühl hast, dass immer mehr deiner Mitarbeitenden innerlich gekündigt haben und nur noch das Nötigste tun, dann bist du hier genau richtig. Denn leider ist genau das in vielen Unternehmen mittlerweile die bittere Realität. Die Tagesschau hat kürzlich über eine alarmierende Entwicklung berichtet: Fast drei Viertel aller Beschäftigten in Deutschland arbeiten nur noch nach Vorschrift. Da stellt sich die Frage: Wie kommen wir raus aus dem Motivationstief?

Raus aus dem Motivationstief - am besten mit dem CARE Training von Great Growing Up.
Drei von vier Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter machen nur noch Dienst nach Vorschrift. Foto: lukasbieri/pixabay

Diesen Beitrag lieber als Podcast hören? Bitteschön!

Laut einer aktuellen Gallup-Studie ist die emotionale Bindung an Unternehmen auf einem historischen Tiefstand. Die meisten Angestellten machen nur noch das Nötigste – und das mit eher mäßiger Begeisterung. Wer kann es ihnen verdenken, wenn Wertschätzung, Entwicklungsmöglichkeiten und echte emotionale Zugehörigkeit im Job oft Mangelware sind?

Aber es gibt einen Weg heraus aus diesem Motivationstief – und den wollen wir uns heute genauer anschauen. Denn mit dem CARE Training von Great Growing Up gibt es ein Konzept, das nicht nur die emotionale Intelligenz stärkt, sondern auch dafür sorgt, dass Menschen sich wieder mit ihrem Job identifizieren können. Was genau dahintersteckt und wie es Unternehmen konkret hilft, erfährst du jetzt.

Teil 1. ​Die aktuelle Situation in Unternehmen ist alarmierend​

  • Dienst nach Vorschrift: Laut einer repräsentativen Umfrage des Gallup Engagement Index Deutschland 2024 geben 78 Prozent der Angestellten an, nur noch das Allernötigste im Job zu leisten. ​
  • Sinkende emotionale Bindung: Lediglich neun Prozent der Befragten fühlen eine hohe emotionale Bindung zu ihrem Arbeitgeber – ein neuer Tiefstand seit Beginn der Erhebungen im Jahr 2001.
  • Abnehmendes Vertrauen: Das Vertrauen in Führungskräfte ist weiter gesunken. Nur noch 21 Prozent der Befragten gaben 2024 an, ihren Führungskräften zu vertrauen, im Vergleich zu 49 Prozent im Jahr 2019. ​
  • Wirtschaftliche Folgen: Die geringe emotionale Bindung und die damit verbundene reduzierte Produktivität verursachen laut Gallup geschätzte Kosten von 113 bis 135 Milliarden Euro pro Jahr für die deutsche Wirtschaft. ​
    Hier geht's zum Beitrag der Tagesschau.

Diese Zahlen verdeutlichen die Dringlichkeit, Maßnahmen zur Steigerung der Mitarbeitermotivation und -bindung zu ergreifen. Das CARE Training von Great Growing Up bietet hier einen vielversprechenden Ansatz, um die emotionale Intelligenz im Unternehmen zu fördern und somit die Mitarbeiterzufriedenheit und -bindung nachhaltig zu stärken. Es wird Zeit, einen neuen Weg zu gehen: den Weg raus aus dem Motivationstief.

Teil 2: Warum sich Mitarbeitende nicht mehr binden

Es gibt zahlreiche Gründe, warum sich Mitarbeitende nicht mehr mit ihrem Unternehmen identifizieren können. Einer der Hauptgründe: fehlende Wertschätzung. Studien zeigen, dass über 50 % der Beschäftigten sich am Arbeitsplatz nicht ausreichend wertgeschätzt fühlen. Und wenn sich Menschen nicht gesehen und gehört fühlen, schalten sie innerlich ab. Kein Wunder also, dass 78 Prozent der Beschäftigten sagen: "Ich mache hier nur noch das, wofür ich bezahlt werde – nicht mehr und nicht weniger."

Raus aus dem Motivationstief -am besten mit dem CARE Training von Great Growing Up.
Vielen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern fehlt einfach die Perspektiv in ihrem Job. Foto: Pexels/pixabay

Ein weiterer entscheidender Faktor ist die fehlende Perspektive. Wenn Mitarbeitende das Gefühl haben, in einer Sackgasse zu stecken, warum sollten sie dann motiviert sein, sich weiterzuentwickeln? Karriere- und Weiterbildungschancen sind entscheidend – aber in vielen Unternehmen werden sie stiefmütterlich behandelt. Laut der Deloitte Global Human Capital Trends fühlen sich 42 % der Beschäftigten durch fehlende Weiterbildungsangebote in ihrem Wachstum blockiert.

Und dann ist da noch das Betriebsklima. Ja, dieser unsichtbare Faktor, der darüber entscheidet, ob man morgens gerne zur Arbeit geht oder ob man sich bereits sonntagabends die Haare rauft. Eine toxische Unternehmenskultur, mangelnde Kommunikation oder ein zu hoher Leistungsdruck können schnell dazu führen, dass Mitarbeitende innerlich kündigen.

Aber genug von den Problemen – schauen wir uns an, wie das CARE Training genau hier ansetzt.

Teil 3: Raus aus dem Motivationstief mit dem CARE Training anders?

CARE steht für Communication, Acceptance, Responsibility und Emotion – also Kommunikation, Akzeptanz, Verantwortung und Emotion. Dieses Konzept bildet die Grundlage für eine nachhaltige Veränderung im Unternehmen.

Stell dir vor, du hast einen jungen Mitarbeitenden, der sich nie traut, eigene Ideen einzubringen. Er fühlt sich unsicher, hat Angst vor negativen Reaktionen und hält sich lieber zurück. Das CARE Training hilft ihm, seine Emotionen wahrzunehmen, seine Unsicherheiten zu verstehen und zu erkennen, dass er sehr wohl wertvolle Beiträge leisten kann. Das Ergebnis? Mehr Selbstvertrauen, mehr Engagement und eine stärkere Bindung ans Unternehmen.

Die Grundlage des Trainings ist die Entwicklung emotionaler Intelligenz. Mitarbeitende lernen, eigene Emotionen zu regulieren, empathischer mit Kolleginnen und Kollegen umzugehen und Verantwortung für ihre eigene Arbeitszufriedenheit zu übernehmen.

Ein zentraler Aspekt des Trainings ist es, Führungskräften und HR-Verantwortlichen zu vermitteln, wie sie eine Umgebung schaffen können, in der sich Mitarbeitende gehört und ernst genommen fühlen. Denn Führung ist der entscheidende Faktor für die emotionale Bindung der Mitarbeitenden. Das ist der Weg raus aus dem Motivationstief.

Teil 4: Drei echte Erfolgsgeschichten aus dem CARE Training

Der Azubi, der endlich Gehör fand

Max, 22 Jahre, im dritten Lehrjahr als Kfz-Mechatroniker. Er hatte das Gefühl, dass Azubis in seiner Werkstatt ohnehin nie ernst genommen werden. Also hielt er sich zurück und machte einfach, was man ihm sagte – ohne Begeisterung.

Raus aus dem Motivationstief - am besten mit dem CARE Training von Great Growing Up.
Viele Mitarbeiter würden lieber verschwinden als eine Präsentation zu halten. Foto: jarmoluk/pixabay

Im CARE Training lernte Max, dass er seinen Frust produktiv nutzen kann. Dafür war es von großer Bedeutung, dass er lernte, seine Wut nicht länger zu verdrängen, sondern sie konstruktiv zu nutzen. Max sprach daraufhin mit seinem Ausbilder, schlug eine neue Struktur für Team-Meetings vor und wurde plötzlich wahrgenommen. Die Folge? Mehr Motivation, mehr Eigenverantwortung und ein echter Beitrag zum Team.

Die Bürokauffrau, die neue Wege fand

Sophie, 19, Auszubildende zur Kauffrau für Büromanagement, war kurz davor, ihre Ausbildung abzubrechen. Sie fühlte sich unterfordert und frustriert.

Im CARE Training erkannte sie, dass ihr kreative Aufgaben fehlten. Für Sophie war es wichtig zu begreifen, dass Ihre Angst kein Signal war, das sie stoppen will, sondern ein Begleiter auf dem Weg zu neuen Herausforderungen. Nach einem offenen Gespräch mit ihrer Ausbilderin bekam sie mehr Verantwortung im Marketing-Team – und schloss ihre Ausbildung mit Bestnoten ab.

Der Elektroniker, der seine Angst überwand

Ali, 20, war nervös vor seiner ersten Kundenpräsentation. Anstatt sich weiter von seiner Angst lähmen zu lassen, nutzte er die Strategien aus dem CARE Training. Über die Akzeptanz seiner Wut gelangte Ali zu Entschlossenheit und letztlich zu Mut. Er bereitete sich besser vor, lernte, seine Nervosität als Wachstumschance zu sehen – und hielt eine sensationelle Präsentation.

Teil 5: Was HR-Verantwortliche jetzt tun können

Viele HR-Verantwortliche fühlen sich diesem Problem ohnmächtig ausgeliefert. Die gute Nachricht: Sie sind es nicht! Sie haben tatsächlich die Möglichkeit, aktiv etwas zu verändern. Mitarbeitermotivation und -bindung sind keine Zufallsprodukte – sie entstehen durch bewusste Entscheidungen und gezielte Maßnahmen.

Wertschätzung aktiv zeigen: Ein einfaches "Danke" oder ein Lob kann Wunder wirken.

Entwicklungsmöglichkeiten bieten: Menschen wollen wachsen. Ermögliche ihnen das durch Weiterbildungen und klare Karriereperspektiven.

Eine offene Kommunikationskultur etablieren: Wer Ängste oder Sorgen frei äußern kann, bleibt engagierter.

Das CARE Training ausprobieren! Studien zeigen, dass Programme zur emotionalen Intelligenz die Zufriedenheit und Produktivität drastisch steigern.

Fazit: Es gibt einen Weg aus dem Motivationstief

Ja, die Lage ist ernst. Aber sie ist nicht aussichtslos! Unternehmen, die jetzt die Weichen stellen und auf emotionale Intelligenz setzen, haben die besten Chancen, Talente zu halten und echte Teams zu formen. Das CARE Training bietet genau die Tools, die es dafür braucht. Und vielleicht ist es genau das, was deinem Unternehmen fehlt, um Mitarbeitende nicht nur zu halten, sondern sie wirklich zu begeistern und ihnen einen Weg raus aus dem Motivationstief zu bahnen.

Bleibt neugierig, bleibt mutig – und bis zur nächsten Episode!

Unternehmen wollen wachsen. Menschen auch.

© Matthias Stolla 2025