Warum das Stolla Training so erfolgreich ist

Würth Elektronik eiSos macht keine halben Sachen. Die äußerst erfolgreiche Würth-Konzern-Tochter im hohenlohischen Waldenburg nutzt Great Growing Up in vollem Umfang: Jeder Auszubildende und jeder Student durchläuft das Training ebenso wie jeder Ausbilder. Im internen Sprachgebrauch des Unternehmens ist allerdings fast immer schlicht vom Stolla Training die Rede. Maria Böcker, die Ausbildungsleiterin von Würth Elektronik eiSos, hat schon zahlreiche Trainings miterlebt. Sie ist verantwortlich dafür dass dem Unternehmen authentische Menschen zur Verfügung stehen, die offen ansprechen, was sie freut, aber auch was sie ärgert, was sie ängstigt und was sie traurig macht. Was das mit dem wirtschaftlichen Erfolg von Würth Elektronik eiSos zu tun hat, erklärt sie hier im Interview.

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Vom Umgang mit jungen Talenten

Stolla: Hallo Maria.

Würth Elektronik eiSos setzt auf das Stolla Training.
Würth Elektronik eiSos in Waldenburg setzt auf Great Growing Up.

Böcker: Hallo Matthias.

Stolla: Schön, dass wir hier sind. Maria ist die Ausbildungsleiterin von Würth Elektronik eiSos, einem großen Unternehmen mit wie vielen Mitarbeitern derzeit?

Böcker: Etwas über 8.000 Mitarbeiter.

Sitz in Waldenburg

Stolla: Gute Güte. Firmensitz im Hohenlohischen Waldenburg und Maria ist die Leiterin der Ausbildungsabteilung. Wie viele Studenten und Azubis, bei euch heißen die ja anders, die heißen Young Talents, wie viele Young Talents hast du denn unter deinen Fittichen, Maria?

Böcker: Mit den Frühjahresabsolventen waren wir 68, jetzt sind natürlich ein paar fertig und jetzt sind wir nur noch 61.

Stolla: 61 insgesamt?

Böcker: Ja.

15 Jahre Ausbildungsleiterin

Stolla: Und du machst diesen Job nicht seit gestern, sondern…?

Stolla Training - wie wirksam ist
Maria Böcker ist Ausbildungsleiterin bei Würth Elektronik eiSos.

Böcker: Den Job mache ich sei 2005 und ich bin aber mittlerweile seit 20 Jahren in der Firma. Und eben die letzten 15 Jahre bin ich Ausbildungsleiterin.

Stolla: Ok. Ich vermute, da erlebt man so Einiges.

Böcker: Oh ja!

Was man als Ausbildungsleiterin erlebt

Stolla: Und vielleicht kannst du ein bisschen drüber sprechen was dir auffällt, wohin entwickelt sich der berufliche Nachwuchs? Was fällt dir auf, wenn du die jungen Leute anschaust, die du von Jahr zu Jahr einstellst?

Böcker: Also vor 15 Jahren waren die jungen Leute anders, als ich sie jetzt erlebe. Damit müssen wir umgehen und das ist auch ein ganz normaler Zeitfluss, wie sich junge Menschen entwickeln. Was ich erlebe, ist im Moment, dass die Generation mehr Sicherheit von uns als Unternehmen, von uns als Ausbilder, von uns als Ausbildungsleitung einfordert. Und wir die jungen Leute mehr begleiten und unterstützen müssen als noch vor 15 Jahren.

Das Sicherheitsbedürfnis

Stolla: Was für eine Art Sicherheit fordern sie denn ein?

Böcker: Ganz profan gesagt: Wo ist mein Arbeitsplatz? Was habe ich für technisches Equipment? Wie heißt mein Tutor? Wie sind meine Arbeitszeiten? Was kriege ich für Unterlagen? Wo finde ich alles digital im Netz oder bei uns in der Firmensoftware? Und das hatten wir so vorher nicht erlebt. Früher dachte man: „Das wird mir schon jemand zeigen, da werde ich schon irgendwie klarkommen.“ Heute sagt man: „Zeig mir erstmal wo alles ist, dann kann ich mich gut fühlen.“

Was in Schulen zu kurz kommt

Stolla: Ah ok, dahinter steckt vielleicht die Sorge oder die Angst davor - wenn ich selber etwas anfange, mache ich womöglich etwas falsch.

Das Stolla Training setzt Maßstäbe.
Ob Stolla Training oder Great Growing Up - die Wirksamkeit ist erstaunlich.

Böcker: Ja, das kann ein Grund sein. Ich vermute aber auch, weil es so in den Schulen und in den Elternhäusern vermittelt wird. Ich bekomme schon ein Fundament geboten, wo ich die Sicherheit habe. Und die Jugendlichen meinen, dass es in Unternehmen auch so ist. Ausprobieren, Fehler machen, aus den Fehlern lernen, nochmal ausprobieren, nochmal einen Fehler machen, war früher eher der Fall. Heute fordert man eher so: „Sag mir erstmal wie es richtig geht, zeig mir das nochmal.“ - um dann loszulegen.

Stolla: Und dann mache ich’s nach…

Böcker: …Und dann mache ich’s nach. Und wenn ich zuerst diese Sicherheit habe, dann werde ich erst kreativ.

Digital Natives in der analogen Arbeitswelt

Stolla: Verstehe. Und was glaubst du, was könnte die Ursache für diese Entwicklung sein?

Böcker: Einmal sehe ich den Grund in der digitalen Welt, in der sie aufwachsen. Ich sehe es darin, dass die jungen Menschen die Möglichkeit haben im digitalen Netz prinzipiell alles zu finden, was sie wollen. Und jetzt kommen sie in ein Umfeld, in dem sie nicht alles sofort finden können und wo es ja auch um Menschen geht und wo es ja auch um Beziehungen geht. Und wo ich auch darauf achten muss, wie tickt der und wie tickt der andere. Ist es männlich, ist es weiblich, ist es keins von beiden? Ist er alt, ist er jung, ist es ein Kollege oder mir möglicherweise höher gestellt? Und das kann man eben nicht sehr schnell googeln. Das muss man erleben, erfahren und selbst daran mitwirken.

Stolla: Offensichtlich machen die jungen Leute diese Erfahrung nicht, eher sie im Ausbildungsbetrieb landen.

Böcker: Ja, den Eindruck habe ich auch. Das ist kein Schulwissen, das vermittelt wird.

 

Das komplette Interview mit
Maria Böcker hier als Video:

Was der ideale Azubi braucht

Stolla: Wenn du dir einen idealen Young Talent vorstellst, egal ob Student oder Azubi, was muss der oder die für Eigenschaften mitbringen?

Böcker: Neugier. Die Neugier auf die Welt an sich, sowie die Neugier auf die Welt des Anderen. Also von meinem Gegenüber. Da geht es wieder um Beziehungen und Menschen. Außerdem Spaß und Freude an der Arbeit, die mir beigebracht wird. Auch wenn es mal langweilig wird, trotzdem weiter zu machen, also auch hartnäckig zu bleiben und zu sagen: „Ok, da muss ich durch!“ Und natürlich auch eine Offenheit selbst so zu sein wie ich bin. Das auch zu leben und sagen: „Doch, ich finde mich selber gut.“

Stolla: Ein gesundes Selbstbewusstsein?

Böcker: Genau, ein gesundes Selbstbewusstsein. Die kommunikativen Fähigkeiten, also freundlich und hilfsbereit zu sein, das setze ich sowieso voraus.

Stolla: Die Basics.

Der Mut, Neues zu wagen

Böcker: Ja, die Basics setze ich sowieso voraus. Aber gerade diesen Elan: „Ich probiere jetzt etwas Neues aus.“ Oder: „Oh das ist bestimmt interessant, gib mir das! Da habe ich zwar eine Portion Angst davor, aber ich denke, wenn ich die richtigen Leute frage, dann kriege ich das auch hin.“

Die Angst, Fehler zu machen

Stolla: Ich habe in den letzten Wochen immer wieder mal gelesen, dass genau das ein Merkmal der jetzigen Generation der jungen Leute, den Post-Millennials, ist: Die mangelnde Bereitschaft sich auf das Risiko des Scheiterns einzulassen. Ist es das, was du auch beobachtest?

Böcker: Vermehrt. Wir haben bei uns im Unternehmen eine schöne, gute und auch nachvollziehbare Fehlerkultur. Und trotzdem ist die Zurückhaltung in den

Alle haben das Stolla Training absolviert: das Ausbildungsgremium von Würth Elektronik eiSos.
Alle haben das Stolla Training absolviert: das Ausbildungsgremium von Würth Elektronik eiSos.

letzten zwei Jahren von unseren Young Talents größer, als in den Jahren davor. Es scheint schon so zu sein, dass die Fehler in den Köpfen der jungen Menschen nicht mehr erlaubt sind. Wobei sie bei uns mit der Haltung begleitet werden: „Natürlich musst du Fehler machen! Erst wenn du Fehler machst, merkst du woran du arbeiten musst.“ Und merkst auch bei dir selbst: „Oh da bin ich nicht so gut. Ok, was muss ich tun, um da besser zu werden? Was war mein Beitrag, der zu dem Fehler führte? Und es gibt natürlich auch Sachen, bei denen jeder für sich feststellt: „Das ist ja überhaupt nicht meine Stärke!“ Aber dann werden wir eben das finden, was seine Stärke ist.

Mehr als ein Lippenbekenntnis

Stolla: Ist diese Ermutigung bei euch im Unternehmen: Hey riskiere was Neues zu machen, riskiere Fehler zu machen und lerne daraus – ist es nur ein Lippenbekenntnis oder meint ihr das ernst?

Böcker: Das meinen wir total ernst. So ist unsere ganze Ausbildung aufgebaut. Weil das Ziel ist natürlich, erstens, die Fachkräfte der Zukunft für unser Unternehmen zu sichern. Das ist mein Auftrag und dem muss ich auch gerecht werden. Aber auch, dass ich junge Menschen habe, die hinterher gute Fachkräfte sind, bis hin zu Teamleiter, Spezialisten, die hinterher auch richtig Karriere bei uns machen. Was ja auch ein Standbein für unser Unternehmen ist. In zehn oder sogar vielleicht schon in fünf Jahren. Und die werden bei uns durch das ganze Konzept der Ausbildung so hingeleitet, dass ich mit gutem Gewissen sagen kann: „Während deiner Ausbildung, egal ob 2,5, 3 oder 5 Jahre, habe ich dir Meilensteine mitgegeben, sodass ich als Ausbildungsunternehmen an deiner Entwicklung wirklich teilgenommen habe.

Der Mensch im Vordergrund

Böcker: Das dokumentieren wir natürlich auch. Zum Beispiel durch unsere regelmäßigen Feedbackgespräche, die auch gerade die sozialen und

Stolla Training - wie wirksam ist
Im Training mit Tutoren (Ausbildern) von Würth Elektronik eiSos.

persönlichen Kompetenzen in den Vordergrund stellen. Die fachlichen und methodischen setzen wir quasi schon voraus. Wobei die auch beurteilt werden. Die Philosophie bei uns in der Ausbildung heißt: Der Mensch steht im Vordergrund. Es bedeutet den Menschen zu kennen, zu wissen, wie er tickt und ihn durch das regelmäßige, konstruktive Feedback weiterzuentwickeln. Das ist ein Geben und Nehmen: Ich beobachte das so und mache das daran fest. Dann gehe ich in die Vorleistung und erzähle von mir und das gleiche erwarte ich vom Young Talent. Und dadurch haben wir schon während der Ausbildung sehr gefestigte jungen Menschen, die wir mit gutem Gewissen in die normale Mitarbeitertätigkeit übergeben können.

Erfahrungen mit dem Stolla Training

Stolla: Ein Teil der Ausbildungsstrategie von Würth Elektronik eiSos ist die Zusammenarbeit mit Great Growing Up seit 2016. Da trainiert Great Growing Up sowohl eure Tutoren, die bei anderen Ausbilder heißen, als auch eure Young Talents, sprich eure Auszubildenden und die Studenten. Es gab schon einige Trainings, es sind mehrere im Jahr und seit einiger Zeit bist du als Ausbildungsleiterin immer dabei. Bis auf ganz wenige Ausnahmen. Bist du kein Störfaktor, wenn junge Leute oder auch Ausbilder an ihrer Persönlichkeit arbeiten und die Chefin der Ausbildungsabteilung mit im Raum sitzt?

Böcker: Ich fühle mich nicht als Störfaktor. Nach den Rückmeldungen empfinden die Tutoren und die Young Talents es auch nicht, wobei ich in manchen Situationen im Stolla Training schon denke: „Boah, ihr seid schon mutig, ihr Young Talents und Tutoren, so offen zu sprechen, wenn ich dabei bin.“

Alles bleibt vertraulich

Stolla: Haben die was zu befürchten?

Böcker: Nie im Leben. Das bleibt alles vertraulich. Ich bin auch in dem Moment, wenn ich als bei den Stolla Trainings als Co-Trainerin fungiere, nicht unbedingt in der Rolle der Ausbildungsleiterin – Ich muss dich nicht überprüfen, ich muss dich nicht kontrollieren, ich muss dich nicht bewerten, ich muss dich nicht benoten und ich muss dir nachher kein supertolles Zeugnis schreiben. In der Rolle bin ich nicht unterwegs. Ich bin in der Rolle unterwegs, in der ich sage: „Ich will so sehr an deiner Entwicklung teilhaben und mich interessiert es einfach, dass du mit diesem Training, bei dem es darum geht dich selbst einzuschätzen – in welcher Gefühlslage bin ich gerade? – dass ich dir diesen Weg mitgebe und von dich noch besser kennen lerne. Sodass ich deine Ausbildung abrunde und dich als Mensch noch viel, viel mehr wahrnehmen kann, als vorher.“ Was mir in der Firma so nicht oft gelingt. Hier lerne die Menschen in den 2,5 Tagen von einer Seite kennen, die ich im Unternehmen voraussichtlich so nie gesehen hätte.

Wie das Stolla Training wirkt

Stolla: Hast du Beispiele dafür, wo du sagst: „Wow, da habe ich von jemandem wirklich etwas kennengelernt, da wäre mir im Unternehmen so nie gelungen?“ Was für Erlebnisse hattest du in den vielen Trainings, die dir in Erinnerung geblieben sind?

Profitieren vom Stolla-Training: Young Talents von Würth Elektronik eiSos.
Profitieren vom Stolla-Training: Young Talents von Würth Elektronik eiSos.

Böcker: Eins ist mir im Gedächtnis geblieben: Ein richtig gestandener Young Talent, der das Stolla Training mit uns durchlaufen hat und wir über unsere Gefühle gesprochen haben – ich sage wenn ich Angst habe, ich sage wenn ich Ärger habe etc. – am Tag nach dem Training kam er in mein Büro und sagte: „Hallo Maria, ich will dir nur eins sagen, ich habe mich gestern richtig geärgert, dass wir…“ Und dann habe ich gedacht, super! Das finde ich jetzt gut, dass du wirklich das Wort Ärger benutzt hast und ich deine Gefühlslage absolut nachvollziehen konnte. Das war so einer, der direkt nach dem Training zu mir kam.

Eine, die sich über Ärger freut

Stolla: Also wir halten mal fest: Du freust dich, wenn ein Young Talent, ein Student oder ein Azubi, zu dir sagt: „Mensch Maria, mich hat es gestern geärgert, dass du dies oder jenes gemacht hast?“

Böcker: Ja, da freue ich mich drüber. Wenn ich es wirklich nachvollziehen konnte.

Authentische Azubis

Stolla: Warum denn?

Böcker: Ich freue mich einfach, wenn jemand ehrlich und authentisch zu mir sagt wie er sich fühlt. Dann kann ich mit dem Wortlaut umgehen

Stolla Training - wie wirksam ist
Trainierte Tutoren (Ausbilder) von Würth Elektronik eiSos.

und weiß wie es ihm gerade geht. Und allein diese Ausdrücke: Ich bin schon nervös – aber was steckt hinter der Nervosität? Das ist reine Angst. Zu sagen: „Das macht mir schon Angst, dass ich morgen in die Prüfung gehe“, oder ob man sagt: „Ich bin schon nervös vor der Prüfung“ – das ist ein Unterschied. Wenn jemand Angst wahrnimmt und es mir mitteilt, kann ich das besser nachvollziehen und mitfühlen oder ihn stärken und sagen: „Dir kann doch nichts passieren, wir haben zusammen geübt, du hast viel geübt. Aber das ist ganz normal, dass du Angst hast. Das ist sogar gut, dass du Angst hast, dann bist du vorsichtig und passt besser auf und bereitest dich vielleicht heute Abend noch eine Stunde vor.“ Sodass er morgen mit einem guten Gewissen seine Prüfung machen kann.

Der Mehrwert für den Kunden

Stolla: Jedes Young Talent, jeder Azubi und jeder Student, jede Tutorin, jeder Tutor besucht dieses Training. Was ist denn der Mehrwert für euer Unternehmen? Was bringt denn das Ganze?

Böcker: Wir bekommen durch das Stolla Training authentische Menschen. Wir bekommen Menschen, die wissen wie sie sich selbst einschätzen können. Die dann in der Lage sind mit dem Gegenüber so zu sprechen, dass es normal ist zu sagen wie die eigene Gefühlslage gerade ist. Das heißt ja nicht, dass wir alle in der Firma rumrennen und sagen: „Ich glaube heute geht es mir nicht so gut, ich glaube ich habe Angst.“ Oder: „Mit der Person möchte ich gerade nicht sprechen, weil ich mich gestern über sie geärgert habe!“ So sprechen wir nicht. Uns ist es besonders wichtig, dass die Reflekxon beim Menschen selber stattfindet. Ich weiß es jetzt einzuschätzen in welcher Gefühlslage ich gerade bin und kann darauf reagieren. Diese Selbstreflexion ist uns besonders wichtig. Die passt absolut zu unseren Feedbackbögen, passt absolut zu unseren Bögen vom Personalgespräch, passt absolut zu unserem eiSos-Spirit, den wir auch leben und in die Mannschaft bringen. Das ist einfach noch ein i-Tüpfelchen oben drauf.

Trainierte Tutoren

Böcker: Und ich bin der Meinung, diese jungen Leute, die wir in der Ausbildung haben, sind natürlich noch formbarer, weil sie noch kein anderes Unternehmen kennen. Als ein Mitarbeiter, der schon 10 oder 15 Jahre im Unternehmen ist. Wenn ich den Tutor mit dem Stolla Training konfrontiere und er mitmacht und das einsieht, weiß er, ob er die gleiche Sprache wie der Young Talent spricht. Und darum ist es uns wichtig, dass beide mitmachen und das bringt unser Unternehmen weiter voran. In der Beziehung. Denn die Beziehung ist das A und O, auch im Geschäftsleben.

Kein Stolla Training ist wie das andere

Stolla: Wenn du so zurückblickst auf die Trainings, ich weiß gar nicht mehr wie viele du schon erlebt hast, wird’s dir nicht langweilig?

Böcker: Ne! (lacht) Da gibt es immer verschiedene Menschen.

Stolla: Ja, aber sind immer die gleichen Themen?

Nach dem Training: Young Talents mit Matthias Stolla und Maria Böcker.

Böcker: Es ist noch kein Stolla Training so gewesen wie das andere. Wir haben andere Fälle, wir haben andere Situationen. Wir haben ganz andere Typen, ganz andere Charaktere. Mir ist bisher in keinem Training langweilig gewesen. Und es ist immer überraschend, wie sich so ein Training entwickelt. Es fängt am Montagmorgen an und hört am Dienstagabend auf. Und am Montagmorgen habe ich ganz andere Menschen vor mir stehen, als am Dienstagabend. Das ist ja auch eine Entwicklung, die so wahnsinnig schnell von statten geht. Und wenn ich an diese wertschätzenden Feedbacks denke, die sind einfach phänomenal und lassen und alle mit stolzgeschwellter Brust nach Hause fahren. Was so ein Training beim Menschen alles bewirken kann. Auch wenn es nur eine Sache ist!

Andere Haltung nach dem Stolla Training

Stolla: Was gibt’s denn noch für Beispiele für Unterschiede, wenn du sagst: „Ich erlebe einen Teilnehmer am Dienstagabend, also nach dem Training, anders als am Montag. Was sind denn das für signifikante Unterschiede, die du bisher feststellen konntest, bei den Tutoren und den Young Talents?

Böcker: Signifikant ist die Körperhaltung. Also ich sehe das an der Körperhaltung. Die stehen anders, die schauen mich nach dem Stolla Training  anders an. Die Menschen laufen anders im Raum herum. Die sitzen auch anders. Sie sind offener, mutiger und verantwortungsbewusster und auch ehrlicher sich selbst gegenüber. Das liegt daran, weil es in diesen 2,5 Tagen viel darum geht zu erkennen, was mich gerade so berührt. So in der Richtung. Also, welches Gefühl ist das? Wenn es die Freude ist, ist es wunderbar, das berührt einen auch, wenn da freudige und glückliche Menschen dasitzen! Das hatten wir auch schon oft.

Stolla: Ja, das stimmt! Maria, vielen Dank für die Einblicke in das Trainigsgeschehen und deine Erfahrungen.

Böcker: Gerne, Matthias.

Unternehmen wollen wachsen. Menschen auch.

Wichtiges zum Thema Stolla, das niemand lesen muss

Der hier folgende Abschnitt ist für das Thema des Beitrags, Stolla,  vollkommen irrelevant. Ich veröffentliche ihn hier nur, um meiner Website bzw. deren Ranking bei den gängigen Suchmaschinen etwas Gutes zu tun. Ich rate also ausdrücklich davon ab, ihn zu lesen, denn es geht hier nur darum ein paar Begriffe zu platzieren, die Suchmaschinen erwarten, wenn eine Seite mit dem Suchwort Stolla verknüpft ist. So wie diese hier.
Das ist sogar ein bisschen witzig, denn die Suchmaschinen erwarten dann beispielsweise Worte wie Stola, Seidenschal oder Halstuch. Alles nur, weil als Suchwort mein werter Nachname  Stolla angeben ist. Und da scheint es völlig egal zu sein, dass man Stola mit einem "l", mich aber mit deren zwei schreibt. Stolla eben.

Alles nur wegen der Suchmaschinen

Und dass die Trainings von Great Growing Up vor allem eine Industriedienstleistung sind, spielt dabei wohl auch keine Rolle. Stattdessen wollen die Suchmaschinen tatsächlich, dass ich, Matthias Stolla,  Begriffe wie Schal, Seide und Nella-Mode verwende. Alles nur, weil ich Stolla heiße und im Grunde eine Industriedienstleistung anbiete, zu der auch Coaching gehört. Immerhin Coaching wird als Wort ebenfalls erwartet. So wie auch Inustriedienstleistung. Und natürlich Stolla. Wegen der Häufigkeit des Suchworts.
Darüber hinaus auch Begriffe wie Heidenheim an der Brenz, Ich gebe zu: Es würde mich schon interessieren warum. Auf der Begriffe-Wunschliste stehen zum Suchwort Stolla zudem Majo, Luju, Weiss und Paisley. Ich trage tatsächlich gerne Hemden mit buntem Paisley Muster, aber weiß das die Suchmaschine? Wer weiß? Oder weiss? Auch diese Schreibweise ist bim Suchwort Stolla gefordert.

 Stolla und die Suchmaschinen

Und weiter geht's mit Begriffen, die nichts mit dem Thema Stolla Training zu tun haben: hg, Zweigstelle, Bericht, Tonmeistertagung. Plochingen ist ebenso gefordert wie die Erwähnung klassischer Musikaufnahmen. Der Tonmeister darf ebenso wenig fehlen wie 502, 27fax, 1818fax, Heidelberg, Gerontologie, übermittelt und die Musikwissenschaft.

Avenella, Worms, Folklore und Russia darf ich auch nicht vergessen, wenn ich den Begriff Stolla für Suchmaschinen optimieren will. 6241, 7153 und 929 sowie die Begriffe Institut, modernem, amazon.de,Chiffon und Personalleasing auch nicht. Ebenso wenig Abendkleid, russisch und Tracht und Uni. Das hat alles nichts mit meiner Arbeit als Trainer zu tun. Aber das ist bei Tuch, Seidenschal, Fransen und Seide sowie bei Industriendienstleistung-stolla.de und Chiffon auch nicht anders. Auch nicht bei ganz feiner.

Je feiner, desto besser

Ja genau, feiner soll auch im Text vorkommen. Und Gehälter ebenso wie Gehalt-Suche, indeed sowie junges, beschriebenen und gespeichert. Jetzt soll ich noch je einmal die Begriffe, Fransen, Tuch, Nella-Mode und Schal erwähnen, dann müsste sich das im Ranking bemerkbar machen. Geschafft! Und ich hoffe, Sie haben das hier nicht bis zum Ende gelesen. Ich hatte Sie ja davor gewarnt...

© Matthias Stolla 2019